Bitte beachten Sie: In diesen Urlaubsländern können Sie nur mit Bargeld bezahlen

Marokko ist ein weiteres Beispiel, bei dem Kartenzahlungen nicht selbstverständlich sind. Sie können Ihre Karte immer noch in modernen Einkaufszentren verwenden, aber wenn Sie die Souks von Marrakesch betreten, ändert sich alles.

Taxifahrer, Marktverkäufer und lokale Köche sind auf Bargeld angewiesen. Je weiter Sie sich von den Touristenzentren entfernen, desto größer wird diese Abhängigkeit. Lokale Währung wie Dirham in der Tasche zu haben, ist kein Luxus, sondern eine bittere Notwendigkeit, wenn man auf kein Erlebnis verzichten möchte.

50-Euro-Schein auf braun-weißem Tisch

Ägypten beweist, dass selbst beliebte Reiseziele mit Millionen von Touristen auf Rechnungen angewiesen sind. In kleinen Geschäften, Imbissständen und sogar Cafés fehlt oft der Zugang zu moderner Bezahltechnik.

Auch die öffentlichen Verkehrsmittel sind fast ausschließlich mit Bargeld abgewickelt. Wer sich auf eine abenteuerliche Fahrt mit einem Kleinbus oder einer Nahverkehrsbahn einlässt, tut gut daran, sich im Vorfeld genügend ägyptische Pfund zu vergewissern. Nur so können unangenehme Situationen vermieden werden.

Indien und Indonesien zeigen, dass Größe und Technologie keine Garantie für ein bargeldloses Erlebnis sind. Außerhalb der Städte ist die Situation oft geradezu primitiv.

Geldautomaten sind rar oder außer Betrieb, und Kartenzahlungen werden abgelehnt. Auf heißen Märkten oder auf abgelegenen Inseln können Sie Stunden damit verbringen, nach einem Ort zu suchen, an dem Sie Ihren Pass verwenden können – mit wenig Aussicht auf Erfolg. Bargeld zu haben bedeutet Freiheit und Bequemlichkeit, gerade unter tropischen Bedingungen.

Vietnam folgt einem ähnlichen Muster. In Hanoi oder Ho-Chi-Minh-Stadt sind Debitkartenzahlungen mittlerweile weit verbreitet, aber wenn Sie aufs Land oder in die Berge reisen, müssen Sie sich mit einer vollständig auf Bargeld basierenden Wirtschaft auseinandersetzen.

Der Besitz von genügend vietnamesischem Dong ist dort unerlässlich. Ohne diese kleinen Notizen werden Sie nichts erreichen. Man kann um ein Souvenir feilschen, aber ohne Bargeld kauft man das gar nicht.

Wer mit Bargeld reist, ist gut beraten, sich gut vorzubereiten. Verteilen Sie Ihr Geld auf mehrere Orte, damit Sie nicht alles verlieren, wenn Sie es verlieren oder stehlen.

Denken Sie an einen geheimen Geldgürtel, ein separates Portemonnaie und einen kleinen Betrag in Ihrem Handgepäck. Wechseln Sie Geld nur in autorisierten Wechselstuben oder Banken und bringen Sie kleine Stückelungen mit. So werden unangenehme Situationen beim Bezahlen eines Snacks oder Trinkgeldes vermieden.

Bargeld muss nicht unsicher sein, solange Sie vorsichtig handeln. Tatsächlich öffnet es Türen. Sie können auf eine Weise am lokalen Leben teilnehmen, die mit nur einem Pass unmöglich wäre.

Sie werden nicht durch die Technik behindert, sondern bewegen sich im Rhythmus des Landes. Und das bietet nicht nur Komfort, sondern auch Respekt von den Menschen, mit denen Sie in Kontakt kommen.

Bargeld gehört damit alles andere als der Vergangenheit an. Es ist ein Schlüssel zu echter Verbundenheit und Freiheit auf Reisen.

Nicht als romantisches Relikt der Vergangenheit, sondern als praktische Realität für diejenigen, die das Abenteuer wirklich erleben wollen. Bevor Sie also das nächste Mal einfach Ihre EC-Karte in den Koffer stecken: Überlegen Sie es sich gut. Bringen Sie Bargeld mit. Ständig.

Waren Sie jemals von einem Land überrascht, in dem sich Bargeld als unverzichtbar erwiesen hat? Teilen Sie Ihre Erfahrungen oder nützlichen Tipps auf unserer Facebook-Seite und helfen Sie anderen Reisenden, nicht in die gleiche Falle zu tappen.