1. Zu heißes Wasser
Zu heißes Wasser (über 50-60°C) über einen längeren Zeitraum kann die Speiseröhrenschleimhaut ernsthaft schädigen. Diese kontinuierliche Stimulation kann zu einer Hyperplasie der Speiseröhrenschleimhaut führen und dadurch das Risiko erhöhen, an Speiseröhrenkrebs zu erkranken. Um die Sicherheit zu gewährleisten, sollten Sie vor dem Trinken warten, bis die Wassertemperatur auf etwa 18-30°C gesunken ist.
2. Ungekochtes Leitungswasser
Leitungswasser für den Hausgebrauch wird oft zur Desinfektion mit Chlor behandelt. Bei diesem Prozess können eine Reihe giftiger chemischer Verbindungen wie Chloroform und Halogenwasserstoffe entstehen – Substanzen, die Krebs verursachen können, wenn sie direkt verzehrt werden, ohne sie zu kochen. Darüber hinaus kann unbehandeltes Wasser den Verdauungstrakt reizen, was zu Problemen wie Blähungen, Bauchschmerzen und Durchfall führt.
Um diese giftigen Substanzen zu entfernen, müssen Sie das Wasser auf eine Temperatur von über 100 °C kochen. Die hohe Temperatur hilft dabei, dass die Giftstoffe mit dem Dampf verdunsten, was zu einer saubereren und sichereren Wasserquelle führt.
Um die Vorteile von Trinkwasser zu maximieren, müssen Sie einige der folgenden Prinzipien befolgen:
– Trinken Sie morgens ein Glas Wasser
Ein Glas warmes Wasser (ca. 250 ml) jeden Morgen hilft nicht nur, die Blutviskosität zu senken, sondern verbessert auch die Durchblutung und erweitert die Blutgefäße. Dies ist besonders nützlich bei der Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck und Hirnembolie. Darüber hinaus unterstützt diese Gewohnheit auch die Verdauung und hilft, Verstopfung zu minimieren.
– Steuern Sie die Wassertemperatur
Idealerweise halten Sie die Wassertemperatur bei etwa 25 °C. Dies ist die Temperatur, bei der Wasser eine hohe biologische Aktivität aufweist und leicht in die Zellmembranen eindringt, um den Körper mit Feuchtigkeit zu versorgen. Zu kaltes oder zu heißes Wasser kann schädlich für das Verdauungssystem und andere Organe sein.
– Trinken Sie vor und nach den Mahlzeiten Wasser
Vor den Mahlzeiten: Das Trinken von etwa 100 ml Wasser eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten hilft, die Verdauungssäfte zu stimulieren und die Nährstoffaufnahme zu erhöhen. Gleichzeitig entsteht dadurch ein Völlegefühl, das dazu beiträgt, das Gewicht effektiv zu kontrollieren.
Nach den Mahlzeiten: Das Trinken von 300 ml Wasser nach ca. 2 Stunden fördert die Sekretion von Sättigungshormonen und verbessert die Verdauungsfunktion des Darms.
– Trinkrhythmus
Anstatt Wasser in einem großen Schluck zu trinken, teilen Sie es in kleine Schlucke auf. Schnelles Trinken kann dazu führen, dass Sie viel Luft schlucken, was zu Schluckauf oder Blähungen führt. Bei Menschen mit einem schwachen Verdauungssystem kann ein zu schnelles Trinken von Wasser auch zu niedrigem Blutdruck oder Hirnödemen führen. Daher hilft das Trinken kleiner Schlucke nicht nur dem Körper, Wasser besser aufzunehmen, sondern schafft auch ein Gefühl der Entspannung.
Durch die Anwendung der oben genannten Grundsätze können Sie sicherstellen, dass das Trinken von Wasser zu einer gesunden Gewohnheit wird, die zu Ihrer allgemeinen Gesundheit beiträgt. Denken Sie immer daran, dass Wasser eine kostbare Ressource für den Körper ist, aber wie Sie es verwenden, bestimmt, ob es wirklich nützlich ist oder nicht.
