Ein Teenager wie jeder andere… oder fast
“Ich war nicht die Hübsche.” Meghan hat diesen Satz schon oft wiederholt. Sie war die Intellektuelle, die Weise, diejenige, die schon im Alter von 11 Jahren engagierte Briefe schrieb, um eine sexistische Werbung anzuprangern. Schon ein entschlossenes junges Mädchen.
Aber die Jugend war nicht freundlich. Ihr Äußeres, ihre gemischte Rasse, ihr Ehrgeiz: alles schien sie gegen den Strom zu schwimmen. Auch später, in der Filmindustrie, wurde sie für einige Rollen als “zu weiß” und für andere als “nicht schwarz genug” beurteilt. Ein Dazwischen, das uns schon oft belastet hat.
Von Hollywood zum Königshaus
In der Serie Suits entdeckt die Welt Meghan endgültig. Charismatisch, intelligent, magnetisch. Und ein paar Jahre später tritt sie an der Seite von Prinz Harry in die Geschichte ein.
Eine fürstliche Hochzeit, die eines Märchens würdig ist, zwei entzückende Kinder, internationale Popularität… Aber auch überwältigender Druck. Unter dem Glitzer hat sich die Realität als komplexer herausgestellt.
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Im Jahr 2025 lüftete Meghan in ihrem Podcast “Confessions of a Female Founder” den Schleier über einen lebensverändernden Moment: Nach einer ihrer Geburten verlor sie fast ihr Leben an Präeklampsie nach der Geburt.
Diese Komplikation, selten und schwerwiegend, konfrontierte sie mit dem Schlimmsten. “Wir versuchen, für unsere Kinder da zu sein… Aber das sind Momente echter Angst”, vertraut sie bewegt an.
Und als ob das noch nicht genug wäre, erlitt sie kurz darauf auch noch eine Fehlgeburt. Ein Schmerz, den sie mutig in einer ergreifenden Kolumne zum Ausdruck bringt.
Eine Stimme, die trägt
Heute ist Meghan Markle nicht mehr nur eine Ex-Schauspielerin, eine Ex-Herzogin oder eine Ikone. Sie ist eine Frau, die sich entschieden hat zu sprechen. Von seiner Vergangenheit, von seinen Wunden, von seinen Kämpfen.
Sie hatte kein perfektes Leben. Sie hatte ein authentisches Leben. Und genau das ist es, was sie so inspirierend macht.
Denn hinter der Tiara verbirgt sich eine Frau. Eine Mutter. Ein Kämpfer. Und vor allem eine Stimme, die nicht mehr zittert.
