Was ist Fibromyalgie? (und was nicht)

Zunächst ist es wichtig zu wissen, dass Fibromyalgie durch weit verbreitete Muskelschmerzen und bestimmte empfindliche Körperbereiche gekennzeichnet ist.

Doch damit nicht genug: Fibromyalgie betrifft mehrere Körpersysteme, darunter das Nervensystem, das endokrine System und das Immunsystem.

Auch Gehirn und Magen-Darm-Trakt sind häufig betroffen.

Ein typisches Merkmal von Fibromyalgie ist eine Funktionsstörung des zentralen Nervensystems.

Diese Funktionsstörung kann dazu führen, dass der betroffene Körper auf Dinge wie Licht, Geräusche, Giftstoffe, Gerüche und mehr reagiert.

Dies kann zu starkem innerem Stress führen, der sich oft in Symptomen in verschiedenen Körperregionen äußert.

Oft hört man, Fibromyalgie sei die Folge überaktiver Nerven.

Triggerpunkte können die Symptome bei Fibromyalgie durch ihr Vorhandensein in und um Muskeln und Bindegewebe ebenfalls verschlimmern.

Das endokrine System kann durch die Belastung von Schilddrüse und Nebennieren beeinträchtigt werden.

Auch das Immunsystem arbeitet auf Hochtouren, oft aufgrund der primären Begleiterkrankungen, die den Immunstatus beeinflussen.

 

 

Deshalb beschreiben Menschen mit Fibromyalgie Fibromyalgie oft nicht nur als Leben mit chronischen Schmerzen, sondern als Leben mit einer Grippe rund um die Uhr.

Lesen Sie hier mehr. Der erste Abschnitt beschreibt, was Fibromyalgie nicht ist. Der zweite Abschnitt geht detaillierter darauf ein, was Fibromyalgie IST und enthält einen Link zu unserer interaktiven Symptomliste.

Was Fibromyalgie nicht ist