Bevor sie Herzogin wurde, vor den Blitzlichtern, den Kontroversen und den Millionen von Augen, die auf sie gerichtet waren, war Meghan Markle nur ein Teenager wie so viele andere. Ein Mädchen, das ein wenig verloren ist, ein bisschen anders, hin- und hergerissen zwischen zwei Kulturen und sehr weit weg von der stillen Welt der großen Zeremonien.
Und doch hat diese junge Frau, die in der Mikrowelle vor dem Fernseher aufgewärmtes Geschirr aß, einst die Welt verändert. Oder zumindest seine Art, seinen Platz darin einzunehmen.
Eine Kindheit außerhalb der Boxen
Meghan, die in Los Angeles als Tochter einer afroamerikanischen Mutter und eines weißen Vaters geboren wurde, spürte schon sehr früh, wie es ist, nicht “in die Schublade zu passen”. Weder ganz schwarz noch ganz weiß, oft als das eine wahrgenommen, nie ganz als das andere erkannt.
Ihre Kindheit verbrachte sie zwischen den Shootings ihres Vaters, einem Kameramann, und den langen Wartetagen zu Hause. Sie bezeichnet sich selbst als “Kind mit Schlüssel”, also als ein Kind, das alleine von der Schule nach Hause kommt und allein zu Hause bleibt. Zu früh unabhängig, zu schnell erwachsen. Und doch bewahrt sie einen zärtlichen Blick auf diese Jahre. Eine Salatbar für 4,99 € (ca. 4,60 €)? Für sie war es ein Luxus. Seine Mutter Doria? Eine starke Frau, ihre diskrete Säule.
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